Appenzeller Volkskunde-Museum Stein AR

Das Museum widmet sich hauptsächlich der appenzellischen Sennen-Kultur sowie der Textil-Heimindustrie und dies mitten im prächtigen Appenzeller Hügelland. Doch das Volkskunde-Museum thematisiert neben den regionalen Traditionen auch die textile Vergangenheit der Ostschweiz.

Die traditionelle Appenzeller Volkskunde steht auf drei Beinen: Die Kultur der Appenzeller Sennen, das «Öberefahre»; die textile Heimindustrie, sprich Weben am Plattstich-Webstuhl und Sticken an der Handstickmaschine; die klassische Bauernmalerei, sprich Schränke und Bilder vom 18. bis 20. Jahrhundert. Im Museum wird die appenzellische Volkskunde lebendig, etwa mit Live-Vorführungen wie Käsen in der 400-jährigen Alphütte, Sticken und Weben, aber auch Zauren und Talerschwingen. Ergänzend greifen Wechselausstellungen regelmässig besondere volkskundliche oder kulturhistorische Aspekte auf.

Im Untergeschoss des Museums findet sich neben einen hundertjährigen Plattstichwebstuhl sowie zwei Handstickmaschinen der Medienraum, in welchem etwa 70 Personen eine Sitzgelegenheit finden. Veranstaltungen mit bis zu 150 Personen können im Erdgeschoss durchgeführt werden, wo hauptsächlich das bäuerliche Leben und die dazugehörigen Traditionen thematisiert werden. Die über 400-jährige Alphütte im Erdgeschoss bietet eine idyllische Kulisse für einen Apéro mit dem hauseigenen Museums-Mutschli.

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Appenzeller Volkskunde-Museum Stein AR

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